Paukenschlag im Stiftungswald

Loßburg. Den Vertretern der Partnergemeinden Anse und Harta, die zum Dorffest angereist waren, präsentierte sich der Teilort Schömberg mit einem Programm, das zum einen auf die Wald- und Forstwirtschaft zugeschnitten war, aber auch den Fremdenverkehr und die Gemeinsamkeiten der Dorfgemeinschaft hervor hob. Nach einer Begrüßung von Bürgermeister Thilo Schreiber und Ortsvorsteher Kurt Winter begann die Besichtigung mit einem Paukenschlag im Schömberger Stiftungswald.



Harte Arbeit: das Entrinden eines Baumstamms Foto: Privat

Vorbereitet von Revierförster Martin Schmalz und seinen Holzhauern, wurde fachmännisch eine rund 35 Meter hohe Tanne von Hand gefällt, entastet und durch ein Rücke-Fahrzeug so positioniert, dass mit der Schälung der Rinde begonnen werden konnte, wobei auch die Gäste halfen. Mit vereinter Kraft und dem Schäleisen in der Hand wurde dem Baum zu Leibe gerückt, bis ein Großteil des Stammes entrindet war. Auf die Baumpflege ging Revierförster Schmalz ein.


Nächste Station war Hinterrötenberg, wo zunächst der Walterhof besichtigt wurde. Anschließend ging es weiter zum Nachbarhof, dem Gutshof Armbruster. In Schömberg war das Backhaus erste Anlaufstation, wo die "Backfrauen" die Gäste mit Speck- und Zwiebelkuchen überraschten.

Nach einer kurzen Visite der Schömberger Kirche und einem Rundgang fand im Bürger- und Gästehaus der Abschluss statt. Hier erwartete die Gäste eine kleine Ausstellung mit althergebrachten Waldwerkzeugen und Geräten. In alter Holzhauerkleidung führte Adolf Armbruster den Zuschauern die Geräte vor, bevor zum Abschluss fröhlich gefeiert wurde


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